Bauchdeckenstraffung (Abdominoplastik)

Kleinere untere Bauchdeckenplastik „Mini-Abdominoplastik“

Diese Technik wird bei Patienten/-innen angewendet, die lediglich einen geringen Hautüberschuss im Bereich des unteren Bauches bis zum Nabel aufweisen. Bei der kleineren unteren Bauchdeckenstraffung wird die Muskulatur nicht gestrafft, sondern es wird lediglich überschüssiges Haut- und Fettgewebe entfernt und durch eine feine Naht oberhalb des Schambereichs verschlossen.

Diese Methode ist als “Mini-Abdominoplastik” bekannt und ist nur in besonderen Fällen indiziert.

Ober- und Unterbauchstraffung

Diese Methode stellt eine Weiterentwicklung der Ober- und Unterbauchstraffung (Total-Abdominalplastik) dar.

Sie eignet sich hervorragend, um die Körpermitte ästhetisch und ganzheitlich zu formen. Mit dieser Technik können mehrere Bereiche gleichzeitig gestrafft und geformt werden: Taille, Bauchdecke und die Entfernung überschüssiger Haut werden zusammen mit einer Muskelstraffung in einer Operation durchgeführt. Früher erforderte dieses Ergebnis drei separate Eingriffe – Muskelmodulation oder Bauchplastik, Bindegewebsstraffung und Entfernung überschüssiger Haut. Mit der Bauchkorsagenstraffung erfolgt dies nun in einem einzigen Schritt. Zusätzlich wird bei dieser Methode der Bauchnabel neu modelliert.

Ist eine Kombination von mehreren Eingriffen möglich?

Ja, es ist durchaus möglich eine Abdominoplastik (Bauchdeckenstraffung) in Kombination mit einer Fettabsaugung (Liposuktion) durchzuführen. Dies ist besonders effektiv, wenn es darum geht, unästhetische Hautlappen (Hautschürze) und Fettschürzen zu entfernen. Eine solche Kombination erweist sich oft als sinnvoll.

Nachsorge nach einer Bauchdeckenstraffung

Nach der Operation werden Sie zu Ihrer Sicherheit für 1-2 Nächte stationär aufgenommen.

Im Rahmen der Nachsorge einer Bauchstraffung ist es erforderlich, etwa 6 Wochen lang einen Kompressionsmieder zu tragen. Dieses unterstützt die Reduzierung des Risikos von Nachblutungen oder möglichen Komplikationen und fördert ein ansprechendes sowie gleichmäßiges Ergebnis der Straffung des Gewebes.

Nach Ihrer Bauchstraffung ist es wichtig, sich eine Phase der Ruhe zu gönnen und körperliche Anstrengungen zu vermeiden. Beim Aufstehen, zum Beispiel, sollten Sie darauf achten, die Bauchmuskulatur so wenig wie möglich zu belasten. Obwohl es empfehlenswert ist, in den ersten Tagen vorrangig zu ruhen und sich zu erholen, ist es ebenso wichtig, frühzeitig mit leichten Bewegungen zu beginnen, um das Risiko für Thrombosen zu minimieren.

Nehmen Sie sich eine Erholungszeit von mindestens einer bis zwei Wochen vor. Abhängig von der Größe des Eingriffs und Ihrer persönlichen körperlichen Verfassung kann eine längere Schonzeit erforderlich sein. Unsere Experten bei BB AESTHETIC – Plastic Surgery beraten Sie gerne zu dem Zeitpunkt, an dem verschiedene Aktivitäten wieder aufgenommen werden können, was auch von der Art Ihrer beruflichen Tätigkeit abhängig sein kann.

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Risiken und Komplikationen

Wie bei jedem operativen Eingriff birgt auch eine Bauchdeckenstraffung gewisse Risiken und Komplikationen. Dazu gehören unter anderem Infektionen, Schwellungen oder Blutungen. Um diese Risiken zu minimieren, setzt Facharzt Dr. med. Mathias Bargello modernste Operationstechniken und strenge Hygienestandards ein. Zur Thromboseprophylaxe werden Kompressionsstrümpfe angelegt und eine frühzeitige Mobilisation gefördert. Antibiotika werden präventiv verabreicht, um Infektionsrisiken zu reduzieren. Die sorgfältige Schnittführung und Nahttechnik zielen darauf ab, die Narbenbildung zu minimieren. Jeder Patient erhält ein individuell zugeschnittenes, umfassendes Nachsorgeprogramm, das von BB AESTHETIC – Plastic Surgery speziell entwickelt wurde, um optimale Heilung und Ergebnisse zu gewährleisten.